Ein paar Xylophon-Klänge, ein leichter atmosphärischer Besenbeat, die dunkle Stimme Maarten Devolderes säuselt uns Love’s a stranger ins Ohr. So lernten die meisten den Belgier hinter Warhaus über die bekannten Streaming Playlists in den letzten 5 Jahren kennen. Dass der Frontmann von Balthazar auch alleine kann, beweist er nun auch mit seinem neuen Solo-Album Ha Ha Heartbreak.
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Seit 2004 kennt man den Mann mit der tiefen Stimme auf den Indie-Bühnen Europas. Mit seiner Band Balthazar erklomm er in kürzester Zeit die Herzen auch außerhalb Belgiens. Nach deren 3. Album entschied man sich jedoch für eine Pause und Devoldere schrieb alleine weiter. Schnell kam ein ganzes Album (Warhaus) dabei heraus und dieses schenkte uns die oben erwähnte Single.
Etwas morbide, etwas laid back zeigt sich der Sänger in seinem Soloprojekt, erinnert ein wenig an Nancy Sinatra, an die letzten Arctic Monkeys-Sachen, lässt sich nie aus der Ruhe bringen und bleibt dabei immer so unnahbar, wie es seine Musik benötigt. Man hört ihm gerne zu, möchte ihm aber auch nicht zu nahe kommen.
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Nun also ein neues Album. Ha ha Heartbreak macht alles genau so richtig wie die erste Platte zuvor. In nur 3 Wochen wurde diese in Palermo geschrieben und ist einfach gute Musik. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Jeder Song eine kleine Geschichte, ein kleines Drama. Warhaus begeistert so unaufgeregt, dass man Ruhepuls vor Freude bekommen mag. Bei 80bpm im Strom.
Die Gewinner:innen unserer Kartenverlosung wurden informiert.
curt präsentiert: Warhaus > Website // 12.03.23 // Strom // Support: Noonzy // Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr // AUSVERKAUFT
