So einfach wie genial: Die Münchner Band Young Chinese Dogs verzichtet auf Elektronisches, Synthetisches, überhaupt auf jeglichen überflüssigen Schnickschnack. Und das klingt gut!
Akustik-Gitarren, Miniaturklavier, Trommel, Ukulele und Akkordeon: Das reicht dem Münchner Trio voll und ganz, um richtig auf den Putz zu hauen. Ihre Devise lautet: Jeder darf zum Gig nur die Instrumente mitnehmen, die er auch höchstselbst tragen kann. Deshalb sind Nick Reitmeier, Oliver Anders Hendriksson und Birte Hanusrichter auch äußerst flexibel, können wirklich überall ihren emotionalen, dabei aber nicht minder fetzigen Indie-Folk zum Besten geben: an der Isar, auf Partys oder im ausverkauften Atomic Café.
Die Presse schwärmt, die Zuhörer freuen sich, die Münchner sind sicherlich ein bisschen stolz auf ihre local heroes: Denn die Young Chinese Dogs verbiegen sich nicht, sondern machen ehrliche Musik, hinter der sie voll und ganz stehen. Ihr Debütalbum „Farewell To Fate“ jedenfalls – veröffentlicht im Herbst letzten Jahres – (VÖ: 11.10.2013) – schlug mächtig ein. Das Dreamoutloud Magazin befand ihre Musik als „echte Alternative zum langweiligen Rest“. „Akustischer Indie-Folk, der aber den Geist von rauem Rock’n’Roll atmet”, urteilte die Süddeutsche Zeitung. Die Leser kürten das Trio gleich zur SZ-Band des Jahres 2013.
Nach ihrem Support für die UK-Folk-Rocker Young Rebel Set, gastiert das Trio auf ihrer Deutschlandtour selbstredend in ihrer Heimatstadt: am 12. April im Feierwerk!
FOTO: Florian Huber