22. bis 24. August
Isarsprudel #3: Räume_Grenzen

Wie können wir gemeinsam einen Raum schaffen? Wie grenzt man diesen Raum ein? Im August versuchen KünstlerInnen mit elf unterschiedlichen situativen Performance-Projekten genau das herauszufinden.

Das Tanz- und Performance-Festival ISARSPRUDEL findet zwischen Wittelsbacherbrücke und dem Deutschen Museum, ganz unter dem Motto „Räume_Grenzen“, ihren Platz.

isarsprudel

Die neu gestalteten Isarlandschaften im Innenstadtbereich Münchens bieten Raum für einen aktiv miterlebbaren Performanceparcour, der sich über mehrere Stationen erstreckt. Ein imaginäres Territorium. So dockt die „Bühne“ an vorgefundenen Elementen im öffentlichen Raum an, spielt mit der Erweiterung von bestehenden Strukturen und arbeitet mit landschaftlichen Begrenzungen. Hier ziehen Künstler_innen und Besucher_innen gemeinsam Grenzen, um Räume zu schaffen und Grenzen gleichzeitig zu überschreiten, um Räume in Frage zu stellen.

Thematisiert werden hierbei Fragen nach privaten und gesellschaftlichen Freiräumen ebenso wie Grenzverläufe und Zugangsrechte.

isarsprudel

Erlebnisraum, Zeitraum, Wohnraum, Lebensraum, Freiraum…

ISARSPRUDEL soll Räume besetzen, die mit ihrem Gehalt über das alltägliche hinausgehen. Wollen wir nicht gemeinsam unsere Räume und dessen Grenzen kennenlernen, sie näher bestimmen und gegebenenfalls gemeinsam neu aushandeln? Unsere Gemeinschaft soll erlebbar und nachvollziehbar gemacht werden!

>> Tickets: Eine Reservierung ist nicht erforderlich, der Zutritt zu den Performances (22./23.8., Isar) und zum Roundtable (24.8., i -camp) ist kostenfrei.

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TEXT: FRANZISKA FRENTZ