Rudi und Franz – kurz: The Dope – kommen aus Nettelkofen. Ob ihr neues Werk deshalb „Hinterlandia“ heißt? Jedenfalls kommt ihr zweites Album Mitte April raus und das Duo lädt am 20. April zur Release-Party ins Kafe Kult – um zünftig guten Indierock zu präsentieren.
Die Vornamen stimmen ja, rein lokalpatriotistisch gedacht. Auch vom Aussehen her passt das Duo mit Bart und großkariertem Hemd wunderbar in die bayerischen Gefilde. Mit bajuwarischer Provinz hat ihre Musik dennoch nichts zu schaffen. Ganz im Gegenteil: The Dope mag es lieber US-amerikanisch. Indiebands der 90er wie Dinosaur Jr., Grandaddy oder Bright Eyes – das sind ihre Vorbilder. Und auch wenn sie ihr neuestes Album „Hinterlandia“ (Label/Vertrieb: DevilDuck/Indigo, VÖ: 19.04.2013) auf einem Bauernhof nahe München aufgenommen haben, klingts gar nicht nach dörflicher Enge. Schon eher nach weiter Welt mit viel Platz für die eigene Kreativität: mal laut, mal leise, mal sperrig, mal ungestüm krachig und in jedem Fall individuell.
Individuell klingt auch der Support: das Noise Rock Project Disco Doom aus Zürich.
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